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Häufig gestellte Fragen

Nein, und zwar aus folgenden Gründen: 

Ich habe das Übersetzen fünf Jahre studiert und arbeite seit 1997 erfolgreich als freiberuflicher Übersetzer. Meine Preise für Agenturen sind sehr wettbewerbsfähig, aber – genau wie Sie – arbeite auch ich nicht gratis. Sie könnten anführen, dass Sie an einer Testübersetzung nichts verdienen, weil Sie sie nicht weiterverkaufen. Für mich ist das jedoch irrelevant, da ich meine Zeit anstatt in eine bezahlte Übersetzung in Ihre Probeübersetzung investieren müsste.

Sie können mir nicht garantieren, dass ich auch bei "bestandenem" Test je bezahlte Jobs erhalten werde. 

Meiner Erfahrung nach, wollen die meisten Agenturen mit einer Gratisprobe nur besonders "günstig" einkaufen. Man hört danach nie mehr von ihnen.
Gerne schicke ich Ihnen eine Referenzliste von Übersetzungsagenturen vieler Länder, die alle sehr mit meiner Arbeit zufrieden sind, ohne mich je "getestet" zu haben.

Immer, wenn ich einen Auftrag von einer Agentur erhalte, studiere ich ihn eingehend und akzeptiere ihn nur, wenn ich mir terminologisch ganz sicher bin. Aufträge, die nicht mit meinen Fachgebieten übereinstimmen, lehne ich ab oder gebe sie, mit dem Einverständnis des Kunden, an einen in diesem Bereich erfahrenen Kollegen weiter. Jede von mir ausgelieferte Übersetzung wird vorher von einem Kollegen kontrolliert. Dieser Service ist bereits im Preis enthalten.
Mein Minimumumsatz beträgt gerade einmal EUR 30. So können Sie meine Fähigkeiten also mit dem geringsten finanziellen Risiko "testen".

Kostenlose Dienstleistungen sind eine Unart, die sich nur im Übersetzungsbereich eingebürgert hat. Wenn Ihr Probetext "nur" 200 Wörter lang ist, so verlangen Sie von mir ein Geschenk im Werte von mindestens EUR 20. Versuchen Sie doch einmal beim nächsten Besuch in einer Bäckerei, kostenlose Brötchen im Werte von EUR 20 zu erhalten. Oder stellen Sie Ihrem Klempner eine "langjährige Zusammenarbeit" in Aussicht, er müsse nur "zur Probe" Ihre verstopfte Toilette reparieren... Viel Glück :-)!

"Warum füllen Sie unser Anmeldeformular nicht aus?" 


Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihr Formular/Ihren Bewerbungsbogen erst ausfülle, wenn eine reale Anfrage Ihrerseits vorliegt: Meine Partner und ich bieten Ihnen Top-Qualität zu einem fairen Preis. Dazu müssen wir uns auf unseren Job konzentrieren: das Übersetzen und Lektorieren. Für Beschäftigungstherapie ist keine Zeit. Außerdem hat meine langjährige Erfahrung gezeigt:

Je länger der Fragebogen der Agentur und je aufwendiger die Anmeldeprozedur, desto kleiner die Auftragswahrscheinlichkeit.
 
Viele Agenturen verschicken Fragebögen reflexartig, auch wenn sie für eine Sprachkombination schon 200 Bewerbungen gespeichert haben.

Gehen Sie stattdessen lieber so vor: Überlegen Sie sich, ob eine reale Chance besteht, dass wir je zusammenarbeiten: Sie finden nahezu alle Angaben über mich auf dieser Website. Wenn etwas fehlt und/oder Sie eine konkrete Frage haben, einfach eine E-Mail senden. Ich helfe gern und schnell.

Wenn Sie für meine Kombinationen schon mit 10 Standardkollegen kooperieren und 30 als Ersatz haben, verschwenden Sie nicht Ihre und meine Zeit und löschen Sie meine Bewerbungs-E-Mail. Kein Problem! Andernfalls speichern Sie einfach meine Bewerbungs-E-Mail. Wenn Sie dann eines Tages das Gefühl haben "Das könnte was für den Herrn Loebnau sein...", stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihre Geheimhaltungserklärung erst unterschreibe, wenn eine reale Anfrage Ihrerseits vorliegt: Meine Partner und ich bieten Ihnen Top-Qualität zu einem fairen Preis. Dazu müssen wir uns auf unseren Job konzentrieren: das Übersetzen und Lektorieren. Siehe auch .
Wir wollen Ihnen nur Spitzenqualität liefern. Deshalb übernehmen wir nur Textsorten, mit denen wir uns wirklich auskennen. Außerdem benötigen wir genügend Zeit, um beste Qualität liefern zu können. Unsere Übersetzer sind alle erfahren und arbeiten zügig. Eine zu kurze Lieferzeit jedoch beeinträchtigt stets die Qualität, bspw. wenn keine Zeit für die Zweitkontrolle bleibt. Derartige Anfragen lehnen wir darum ab.

Neben der Qualität entscheidet natürlich auch der Preis. Ihre Übersetzung soll bezahlbar bleiben. Qualität und günstige Preise zusammen funktionieren nur, wenn wir uns wirklich auf das Übersetzen konzentrieren können. Anfragen, die die zeitaufwendige Extratätigkeiten erfordern, lehnen wir darum meist ab. Hier einige Beispiele:

Nicht-editierbare und/oder handschriftliche Texte
Das sind Faxe, eingescannte Dokumente, PDF-Dateien u. Ä. Um solche Dokumente zu übersetzen, kann man kein TM-System (Dejavu, Trados, Wordfast o. Ä.) verwenden. Das gefährdet die Konsistenz der Lexik, gerade bei längeren Texten. Noch entscheidender aber ist: Man müsste viel zu viel (unbezahlte) Zeit für das Formatieren investieren. Tabellen erstellen, Absätze formatieren, Wörter kursiv machen, unterstreichen, Schriftgrößen und -typen verändern usw. Das alles hindert uns daran, uns auf das Übersetzen zu konzentrieren. Außerdem müsste man solche Dokumente meist ausdrucken, um sie zu übersetzen. Auch das kostet Geld und Zeit.

Aus all diesen Gründen lehnen wir derartige Aufträge meist ab.

Powerpoint-Dateien
In Powerpoint-Dateien steht der Text oft in kleinen Boxen. Das verursachen beim Übersetzen oft Formatierungsprobleme, insbesondere wenn aus dem Englischen übersetzt wird. Englisch ist die kürzeste europäische Sprache. Der übersetzte Text ist zwangsläufig länger. Darum „verschwinden“ übersetzte Texte häufig hinter anderen Elementen. Manchmal verschieben sich die Felder auch, was die Formatierung beeinträchtigt. Zum Schluss erscheint mitunter das ganze Dokument verzerrt und verschoben und muss aufwendig nachformatiert werden. Dazu müsste man bspw. Schriften verkleinern, Boxen verschieben usw.

Dazu kommt noch, dass sich für Powerpoint-Dateien Terminologiesysteme kaum einsetzen lassen. Zwar erlauben DejaVu, Trados, Wordfast etc. – zumindest theoretisch – die Übersetzung von PPT-Dateien. In der Praxis erschweren aber z. B. Zeilenumbrüche mitten im Satz und ähnliche Besonderheiten die Arbeit mit solchen Systemen ungemein. Viele Kollegen übersetzen darum Powerpoint-Dateien ohne TM-System. Das wiederum gefährdet eine konsistente Terminologie und verzögert die Lieferzeit.

Aus diesen Gründen übersetzen wir Powerpoint-Dateien nur in Ausnahmefällen.  

Fortsetzung bestehender Übersetzungen
Manchmal erhalten wir Anfragen für Übersetzungen, die schon von einem anderen Übersetzer begonnen wurden. Dann wäre es meist erforderlich, vorbereitend den bestehenden Ausgangstext und die bestehende Übersetzung zu vergleichen: Nur so kann man ein Glossar erstellen, um manuell die erforderlichen Fachtermini zu extrahieren. Diese Arbeit dauert sehr lange und wird fast nie bezahlt. Darum lehnen wir solche Aufträge meist ab.

Übersetzungen mit bestehender TM-Datei, aber ohne Glossar
Übersetzungen mit bestehender Lexik in einer TM-Datenbank übernehmen wir nur, wenn wir auch ein Glossar mit den Fachtermini erhalten. TM-Datenbanken helfen ohne Glossar nämlich nur bei 100%-oder Fuzzy-Matches, die viele Agenturen aber sowieso nicht oder nur symbolisch bezahlen. Ansonsten unterstützen – entgegen der landläufigen Meinung – vorhandene TMs den Übersetzer nicht, sondern verlängern seine Arbeit: Er muss in jedem Satz alle vorhandenen Fachwörter per Konkordanzsuche manuell im vorhandenen TM aufspüren. Selbst Sätze, die er sonst „im Schlaf“ übersetzt, muss er Fachwort für Fachwort analysieren, um sich ja an die bestehende Terminologie zu halten.

Ein fiktives Beispiel: ′This device is etremely powerful.“ Ohne TM würde der Übersetzer sofort bspw. schreiben: “Dieses Gerät ist überaus leistungsstark.  Mit TM aber denkt er sofort:  Vielleicht hat der vorherige Übersetzer ‚device‘ ja mit ‚Vorrichtung‘ übersetzt. or ’machine’ or ...“ Also muss er device markieren, eine Konkordanzsuche starten, in langen Ausgangssätzen nach device und dann in der alten Übersetzung nach dem Äquivalent suchen, schließlich die Konkordanzsuche verlassen, um endlich device übersetzen zu können. Das vorhandene TM verzögert also sein Arbeit.

Darum übernehmen wir Aufträge mit vorhandenem TM nur, wenn wir auch ein Glossar erhalten. (Dieses würde dann z. B. das Paar „device = Vorrichtung“ enthalten und alle „device“-Vorkommen automatisch durch „Vorrichtung“ vorübersetzen).


Nicht muttersprachliche Texte
Um einen Text übersetzen zu können, muss er kein Meisterwerk der Weltliteratur sein. Es reicht völlig, wenn er verständlich und eindeutig in Aussage und Intention des Autors ist. Darum lassen sich auch Texte übersetzen, die nicht in der Muttersprache verfasst wurden. So ist bspw. von Niederländern verfasstes Englisch oft hervorragend. Man erkennt an gewissen Formulierungen die sprachliche Identität des Schreibers – für die Übersetzbarkeit des Textes spielt das aber keine Rolle.

Andere Autoren beherrschen hingegen die von ihnen verwandte Sprache nur mangelhaft. Ihre Texte sind folglich bestenfalls mehrdeutig, oft auch völlig unverständlich. Wenn wir das feststellen, lehnen wir die Übersetzung aus Qualitätsgründen ab.

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